Traumatische Erfahrungen können Menschen schwer belasten. Mit Menschen zu arbeiten, die an Traumafolgestörungen leiden, hinterlässt häufig auch bei professionell Helfenden Spuren. Um Betroffene adäquat unterstützen zu können, ist ein guter Umgang mit Nähe und Distanz in der Helferbeziehung ein wesentlicher Baustein.
Die Arbeit mit (komplex) traumatisierten Kindern und Erwachsenen kann uns leicht an eigene Grenzen bringen, und verlangt von uns sowohl emotionales Engagement und Empathie, als auch Wissen über Traumata und pädagogisch-therapeutische Fachkompetenz.
In Supervisionssitzungen, einzeln oder in Kleingruppen, kann anhand von Fallbeispielen die eigene fachliche Kompetenz gestärkt und vertieft werden.